SegmentschleifschuhIn Segmente unterteilte Schleifschuhe, wobei jedes Segment mit mehr oder weniger Druck beaufschlagt werden kann. Zwischen Segmente und Schleifband wird am Schleifschuh ein mit Filz und Graphit besetztes Stahlband eingeschoben. Der Druck kann durch Pneumatikzylinder (die meisten Hersteller) oder Elektromagneten (z.B. Fa. Heesemann) aufgebaut werden. Ein perfektes Schleifergebnis ist vor allem dann zu erwarten, wenn auf alle Stellen der Werkstückoberfläche ein optimal eingestellter Schleifdruck wirkt. Dafür benötigt der Elektronik-Schleifschuh permanent exakte Daten über Größe und Position des Werkstücks in der Maschine. Die Werkstückkontur wird beim Einlaufen des Werkstücks in die Maschine abgetastet. Diese Informationen werden an die Maschinensteuerung weitergeleitet und auf die Segmente des Schleifschuhs übertragen. Abtastung der WerkstückkonturDie Abtastung erfolgt entweder mechanisch über Abtastrollen oder berührungslos über optische Sensoren. Bei der Abtastung mit Rollen ist es üblich, dass jeweils 2 Rollen für ein Segment des Druckbalken tasten. Das ermöglicht Maschinen mit variabler Randsteuerung die Segmente über den Werkstückkanten mit dem voreingestellten Druck zu beaufschlagen. In der Art und Weise des Abtastens, der Ausführung des Schleifschuhaggregates bis hin zur Übertragung des Drucks auf das Werkstück, unterscheiden sich die technischen Lösungen der Hersteller. Segmentschleifschuhe werden sowohl in Längsschleifaggregaten (Schleifschuhaggregat, Kombiaggregat) als auch Querschleifaggregaten (Querbänder) eingesetzt. Bezeichnungen der Segementschleifschuhe einzelner HerstellerBütfering
DMCErnst
HeesemannPaul Ott GmbH
SCM GroupDer italienische Hersteller SCM bietet Segmentschleifschuhe in drei Automatisierungsstufen an:
Weber
KündigBIESSE SANDAlternativbegriffe
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880
618
434
184
179
131
203
322
188
150
125
62
132
13
31
96
97